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Verfasst von Lukas Wurzinger
6. April 2022 – Lesezeit: 4 Minuten
Inhaltsverzeichnis
Clever - Die günstige Alternative
Berechnen Sie die Kosten für eine Bestattung mit CLEVER.
Todesfall eingetreten
Todesfall steht bevor
☏ +43 1 3587260Sarg, Grabstein, Friedhofsgebühren: Ein Todesfall hinterlässt auch in finanzieller Hinsicht Spuren. Nicht jeder kann es sich auf Anhieb leisten, das dafür notwendige Kleingeld aufzubringen. Dennoch ist es den Hinterbliebenen ein Anliegen, einen würdevollen Abschied zu gestalten. Doch welche Möglichkeiten bieten sich in Österreich, wenn man trotz beschränkter finanzieller Mittel eine angemessene Beisetzung organisieren möchte?
Eine Sozialbestattung (auch Armenbestattung oder Armenbegräbnis genannt) kommt zutragen, wenn die Kosten einer Beisetzung nicht durch den Nachlass gedeckt werden können und die zuständigen Angehörigen kein Geld für die Beerdigung aufbringen können.
Ist dies der Fall, übernimmt die Gemeinde oder das Land die Beauftragung der Bestattung und trägt ebenso die Begräbniskosten.
In Österreich werden pro Jahr über 1.500 Sozialbestattungen durchgeführt. Dennoch wird das sogenannte “Armenbegräbnis” oft als stigmatisierend wahrgenommen.
Doch nicht nur aufgrund des Armutsstigmas wird die Sozialbestattung als unangenehm empfunden: Der große Nachteil daran ist, dass die Angehörigen leider kaum Mitspracherecht besitzen. Sei es der Termin oder der Beisetzungsort: Bei keinem dieser Dinge kann mitentschieden werden. Die Gemeinde veranlasst ein Begräbnis ohne Trauerfeier in einem Armengrab.
Ein weiterer Nachteil ist, dass im die Kosten für eine Sozialbestattung aus dem Nachlass zu zahlen sind. Sollten also die Erbschaft angetreten werden, kann dies mitunter zu überraschenden sehr hohen Kosten führen, da die Sozialbestattung nicht die günstigste Form der Beisetzung ist.
Mit unserem Angebot "Urne für Zuhause" bieten wir beispielsweise eine Lösung, die in etwa der Hälfte der Kosten entspricht und für viele Familien eine viel würdevollere Lösung ist.
An dieser Stelle ein Hinweis von unserer Seite, da wir öfters damit konfrontiert werden: Es gibt keine gesetzliche Grenze dahingehend, was eine Bestattung kosten soll. Beerdigungskosten sind also nicht gesetzlich festgelegt.
Steigende Lebenshaltungskosten, geringes Einkommen, Schicksalsschläge, und ein Trauerfall, der oft unerwartet über eine Familie hereinbricht: Häufig sorgen die Lebensumstände dafür, dass die Kosten für ein Begräbnis nicht übernommen werden können. Die Angehörigen entscheiden sich in solchen Fällen für eine Kostenübernahme in Form einer Sozialbestattung.
Damit eine Sozialbestattung durchgeführt wird, bedarf es jedoch folgender Voraussetzungen:
Die Bestattungspflicht liegt immer bei den nächsten Angehörigen. Folglich müssen auch diese für das Begräbnis aufkommen und könnten eine Sozialbestattung beantragen. Wenn die nächsten Angehörigen nicht auch die testamentarischen Erben sind, geht die Bestattungspflicht an diese über.
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt schon genug – eine würdevolle Bestattung sollte keine Frage des Geldes sein.
Mit unserm Angebot der Clever Bestattung bieten wir die kostengünstige und würdevolle Option für den Trauerfall. Zum günstigsten Preis erhalten Sie bei uns alle essentiellen Leistungen der gewünschten Bestattungsart: Egal ob Feuerbestattung, Urne zuhause, Baumbestattung oder Seebestattung – bei all diesen Bestattungsarten lässt sich nämlich Geld einsparen.
Wir unterstützen Sie gerne dabei, eine individuelle und dennoch günstige Bestattung zu organisieren. Gemeinsam planen wir eine Bestattung, die sich an ihren Vorstellungen orientiert und sich im Rahmen Ihrer finanziellen Möglichkeit befindet.
Für genauere Informationen kontaktieren Sie gerne jederzeit unseren Kundenservice. Dieser ist rund um die Uhr telefonisch unter +43 1 3587260 oder per Mail unter kontakt@clever-bestattung.at für Sie da.
Überzeugen Sie sich selbst und planen Sie jetzt Ihr unverbindliches Angebot.
In Wien wird die Sozialbestattung grundsätzlich nur von der Bestattung Wien in Form einer Erdbestattung am Friedhof in Simmering durchgeführt. Wenn in Wien eine Sozialbestattung veranlasst wird, gibt es keine freie Wahl des Bestattungsunternehmens und auch kein Mitspracherecht hinsichtlich der Gestaltung.
Ab einer gewissen Bevölkerungsgröße schreibt die Gemeinde die Durchführung der Bestattung aus. Es kann dann sein, dass ein eigener Tarif mit der Bestatterinnung ausverhandelt wird. Dieser enthält dann verbindlich festgelegte Leistungen. Im Falle einer Sozialbestattung in Wien wären dies beispielsweise:
Die Beisetzung selbst fällt schlicht aus. In vielen Gemeinden und Städten herrscht Sparzwang, wodurch die Sozialbestattung oft sehr dürftig wirken kann. Die erbrachten Dienstleistungen beschränken sich dabei auf ein Mindestmaß.
In anderen Bundesländern, etwa bei einer Bestattung in Graz, spricht man von einer Fürsorgebestattung. Hier findet die Beisetzung in einem Reihengrab mit Holzkreuz statt, eine Segnung ist inbegriffen. Anträge dafür werden vom Sozialamt Graz entgegengenommen.
In den kleineren Gemeinden der Bundesländer Niederösterreich, Burgenland, Steiermark, Oberösterreich, Tirol, Salzburg, Kärnten und Vorarlberg ist der Ablauf einer Sozialbestattung oft von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt.
Wollen Sie eine Sozialbestattung in den Bundesländern in Auftrag geben? Kontaktieren Sie uns telefonisch. Wir setzen uns dann mit der betreffenden Gemeinde in Verbindung und klären den konkreten Ablauf für Sie ab. Gerne helfen wir auch dabei, eine Bestattung nach Ihren Wünschen zu planen, der in Ihrem persönlichen Finanzrahmen bleibt.
Gemeinde trägt die Kosten
Der/die Verstorbene gerät nicht in Vergessenheit
Ein fixer Ort für die Trauer und fürs stille Gedenken
Höhere Kosten als normal bei Annahme der Erbschaft
Kein Mitspracherecht der Angehörigen
Bestattung auf das Nötigste reduziert
Nur ein schlichtes Holzkreuz erinnert an den Verstorbenen/die Verstorbene
Grab wird nach zehn Jahren aufgelassen
Bei einer Sozialbestattung kommen von Urne oder Sarg, Blumenschmuck und Trauerrede jeweils die kostengünstigste Ausführung zum Einsatz.
Durch den bereits genannten Sparzwang der Gemeinden kann eine wahre Preisspirale nach unten um den günstigsten Anbieter entstehen. Das ist zwar nachvollziehbar, kann aber zu einem gewissen Pietätsverlust führen.
Um dennoch an Verstorbene zu erinnern, bieten manche Portale oder Online-Datenbanken die Erstellung von Online-Profilen an. So können Hinterbliebene, Freunde und Bekannte zumindest digital der verstorbenen Person gedenken.
CLEVER - Die günstige Alternative
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Todesfall eingetreten
Tdesfall steht bevor
☏ +43 1 3587260Obwohl als Sparvariante gedacht, können die Kosten einer Sozialbestattung einige tausend Euro betragen. In Wien schlägt eine Sozialbestattung der Stadt mit 2.940 € (netto) zu Buche. So fallen im Laufe eines Jahres für die etwa 800 durchgeführten Sozialbestattungen Kosten von ca. 2,5 Mio. € an.
Eine Sozialbestattung ist auf das Notwendigste reduziert. Die anfallenden Kosten beinhalten:
Grabpflege, Kondolenzanzeigen oder auch Leichenschmaus sind von der Kostenübernahme nicht gedeckt und müssen von den Hinterbliebenen bezahlt werden. Die bezahlten Leistungen können sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden, was auf die jeweiligen Bestattungsgesetze der Bundesländer zurückzuführen ist.
Auch wenn dies oft angenommen wird, gibt es keine Einkommensgrenze für eine Sozialbestattung. Es kommt auch vor, dass Menschen mit einem größeren Vermögen im Rahmen einer Sozialbestattung beigesetzt werden, und zwar wenn keine Angehörigen auffindbar sind, die eine Bestattung in Auftrag geben. In solchen Fällen greift die Gemeinde bezüglich der Kosten für die Sozialbestattung auf den Nachlass zurück.
Ja. Es gibt einige Sozialträger, etwa Krankenkassen, Pensionskassen (Unterstützungsfonds), Gewerkschaften, Vereine, die unter bestimmten Bedingungen Zuschüsse zu den Bestattungskosten gewähren. Holen Sie sich dazu bei den jeweiligen Institutionen nähere Informationen ein.
Begräbniskosten rechnet man zu den Verbindlichkeiten des Nachlasses; sie sind aus diesem zu bestreiten. Sterbeversicherungen gelten als Nachlassvermögen. Wenn kein Nachlassvermögen existiert, sind Begräbniskosten (inklusive Kosten eines Grabsteins) bis maximal 10.000€ als außergewöhnliche Belastung steuerlich absetzbar. Die Kosten für Blumen und Kränze, den Leichenschmaus sowie für Beileidsdanksagungen werde auch als Teil der Begräbniskosten zugerechnet. Dahingegen kann man die Kosten der Trauerkleidung und der Grabpflege nicht absetzen.
Die Kosten können im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung bzw. der Einkommensteuererklärung beim Finanzamt geltend gemacht werden.
In Österreich müssen die Hinterbliebenen für die Bestattungskosten aufkommen, und zwar der gesetzlichen Reihe nach: Ehegatte bzw. Ehegattin, Kinder, Eltern, Großeltern.
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Todesfall eingetreten
Todesfall steht bevor
+43 1 3587260Die jeweiligen Bestattungsgesetze der Bundesländer regeln, was passiert, wenn die Angehörigen nicht über die Mittel für die Bestattung verfügen. Nachstehend ein Überblick über die Stellen, an die Sie sich in den Bundesländern wenden können, wenn Sie eine Sozialbestattung beantragen wollen.
BUNDESLAND | ZUSTÄNDIGE STELLE |
---|---|
Wien | MA 15 – Gesundheitsdienst der Stadt Wien |
Niederösterreich | Die Gemeinde, in welcher der Todesfall eingetreten ist |
Burgenland | Die Gemeinde, in der die/der Verstorbene zuletzt den Hauptwohnsitz hatte |
Kärnten | Die Gemeinde, in der die/der Verstorbene zuletzt den Hauptwohnsitz hatte |
Oberösterreich | Die Gemeinde, in welcher der Todesfall eingetreten ist |
Salzburg | Die Gemeinde, in welcher der Todesfall eingetreten ist |
Tirol | Die Gemeinde, in welcher der Todesfall eingetreten ist |
Vorarlberg | Die Gemeinde, in welcher der Todesfall eingetreten ist |
Steiermark | Die Gemeinde, in welcher der Todesfall eingetreten ist |
Sie wollen Ihren Angehörigen die Last einer Bestattung abnehmen? Eine Bestattungsvorsorge schafft dies. Sie setzt sich aus dem inhaltlichen Vorsorgevertrag mit einem Bestatter, sowie der finanziellen Absicherung wie etwa einer Sterbegeldversicherung oder der Einmaleinlage in ein Treuhandkonto zusammen.
Sie können Ihre eigene Bestattung schon im Vorhinein planen und finanzieren. So sorgen Sie schon zu Lebzeiten vor und nehmen Ihren Liebsten die finanzielle Belastung – insbesondere, wenn diese selbst nur geringe finanzielle Mittel zu Verfügung haben. Sie können selbst bestimmen, welche Bestattungsart Sie sich wünschen, und auch die Summe, mit der Sie vorsorgen möchten, ist individuell wählbar.
29.06.2021 Ι Anonym ★★★★★
"Vielen Dank für die Unterstützung und Ihren Service! Hat alles super funktioniert und Preis-Leistung war wirklich top. danke danke"
01.04.2022 Ι Anonym ★★★★★
"Die Beratung ist sehr gut, man hat wirklich das Gefühl gut aufgehoben zu sein. Alles geht reibungslos und der Preis ist wirklich super. Außerdem ist die Website sehr übersichtlich und einfach gestaltet, sodass man sich gleich gut auskennt."
24.03.2021 Ι Anonym ★★★★★
"Ein unglaublich engagiertes Team, dass einen durch die schwere Zeit hilft. Unter den Umständen hat man keine Lust zu verhandeln, muss aber hier aber auch nicht, da die Beerdigung zum besten Preis gemacht wurde - es war das mit Abstand günstigste Angebot das wir erhalten haben. Muss an dieser Stelle hervorheben, dass es in keinster Weise billig wirkte, ganz im Gegenteil...es gab nur positive Kommentare von allen Gästen. Danke liebes Clever Bestattung-Team"
Quellen
Der Standard - Der Tod kostet in Wien nicht nur das Leben
österreich.gv.at - Bestattung
Die Presse - Sozialbegräbnisse in Wien – Konkurrenz verboten?
Addendum - So schützt Wien seine Toten-Wirtschaft
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